Das Wickeln selbstwirksam und beziehungsvoll gestalten
„Das Wickeln selbstwirksam und beziehungsvoll gestalten“, das ist das Thema der neuen Folge „Auf die ersten Jahre kommt es an“
Frühkindliche Bildung
„Das Wickeln selbstwirksam und beziehungsvoll gestalten“, das ist das Thema der neuen Folge „Auf die ersten Jahre kommt es an“
In diesem Podcast dreht es sich um die „Biografiearbeit als Spurensuch in der Krippe und Kita“. (Selbst-) reflexion gehört heute zentral zur Professionalisierung der Fachkräfte und hierunter fällt auch die Biografiearbeit.Was es damit auf sich hat und wieso eine jede pädagogische Fachkraft mit ihrer Biografie vertraut sein sollte, erläutert uns Anja Cantzler in einem Expterinneninterview. Hierbei wird den Fragen nachgegangen, wie die Biografiearbeit in den pädagogsichen Alltag integriert werden kann und welche Grenzen sie mit sich bringt.
In dieser Folge steht die kindliche Aggressionen im Fokus und es wird unter anderem der Frage nachgegangen, warum sich Fachkräfte durch aggressives Verhalten häufig herausgefordert fühlen, wie sie diesem Verhalten begegnen können und welche Möglichkeiten der Aggressionsprävention für pädagogische Einrichtungen empfehlenswert sind.
In dieser Folge erfahren sie wie Partizipation, ein wichtiges Kernelement pädagogischer Qualität, gelingen kann. Anhand von Alltagstauglichen Beispielen erläutert Herr Hansen eindrücklich wie Kinder beteiligt werden und wie Fachkräfte sich selbstreflexiv mit Unsicherheiten und unterschiedlichen Sichtweisen auseinander setzen können.
Dabei geht er beispielswiese den Fragen nach: Wer entscheidet, wann ein Kind gewickelt wird? Darf das Kind bestimmen, wer es wickelt? Und was, wenn das Kind keine Sonnenmilch möchte, was nun?
In dieser Folge dreht es sich um die Kinderrechte in der Krippe und Kita und um den Zusammenhang dieser mit der Reckahner Reflexionen. Es wird den Fragen nachgegangen, wie die Reckahner Reflexionen entstanden sind, was diese beinhalten und wie ein Verhaltens-kodex für pädagogische Fachkräfte in die Praxis integriert werden kann.
In dieser Folge möchten wir über das Kinderschutzkonzept sprechen und den Fragen nachgehen, wozu dieses dient und wie es erstellt und in der pädagogischen Praxis angewendet werden könnte.
In der Kita begegnen uns immer wieder Kinder, die durch ihr Verhalten und im Hinblick auf ihre Entwicklungsbedürfnisse auffallen.
Die pädagogischen Einrichtungen stehen vor der großen Herausforderung ihre Bildungskonzepte und Rahmenbedingungen auf die Bedürfnisse aller Kinder anzupassen. Diese Anpassung beschreibt den Kerngedanken der Inklusion.
Das Thema Essen wird in Einrichtungen gern als herausfordernd wahrgenommen. Es gibt häufig zu viele Kinder für wenig Personal, zur Mittagszeit sind die Kinder und Fachkräfte oft erschöpft und die Eltern, die sich wünschen, dass ihr Kind „gut“ esse, üben zusätzlichen Druck aus.
Körperliche Grenzen von Kindern gilt es genau in den Blick zu nehmen, um zu schauen wo diese beginnen und wie diese Grenzen von pädagogischen Fachkräften gewahrt werden können. Die körperlichen Grenzen von Erwachsenen sind den meisten Menschen bewusst, bei Kindern wird hingegen schneller gehandelt und für das Kind entschieden.
„Wenn du nicht aufisst, gibt es auch keinen Nachtisch!“, „Emil, setz dich hin beim Essen. Nun hab ich es dir aber 10 Mal gesagt, geh und warte im Flur, bis alle Kinder fertig sind.“, „Sami, du bist nun schon vier und hast schon wieder eine nasse Hose. So kannst du nicht in die Vorschule!“
Seelischer Schmerz hat viele Gesichter, wie: Beschämungen, Demütigungen, Ausgrenzungen und leider sind diese keine Seltenheit. In einigen Einrichtungen sind diese Umgangstöne Alltag. Ich möchte vorab betonen, dass es auch unzählige achtsame und professionelle Fachkräfte gibt, die Kinder in allen Alltagssituationen feinfühlig begleiten. Leider ist dies aber noch lange nicht die Regel und eine gewaltfreier Umgang in Kitas nicht überall vorzufinden.
In diesem Experteninterview wird es genau um diese seelischen Schmerzen gehen, die Kinder erleiden.