Kinderperspektiven berücksichtigen und wirklich ernst nehmen
Kinderperspektiven berücksichtigen und wirklich ernst nehmen - mehr als Partizipation
Kinder mitentscheiden zu lassen – das klingt erst einmal gut.
Doch Kinderperspektiven zu berücksichtigen bedeutet weit mehr, als ihnen die Wahl zwischen zwei Ausflugszielen zu überlassen. Es geht darum, ihre Sichtweisen zu erkennen, ernst zu nehmen und in pädagogisches Handeln einzubeziehen – auch dann, wenn sie leise, indirekt oder nonverbal geäußert werden.
💡 Themen dieser Folge:
-Warum Kinderperspektiven berücksichtigen mehr ist als Partizipation
-Wie Einrichtungen im Alltag strukturiert vorgehen können, um Kinderperspektiven sichtbar zu machen und sich von ihnen beeinflussen zu lassen.
-Warum Kinderperspektiven ein zentrales Instrument der Qualitätsentwicklung sind
Zu Gast:
Ola Bielesza, Erziehungswissenschaftlerin, gemeinsam mit Robert Friedrich gründete sie InPerspektiven, das Institut für Kinderperspektiven, Praxisforschung und Qualitätsentwicklung in der frühen Bildung eGbR.
Ihr Anliegen: Kinder mit ihren Sichtweisen, Beschwerden, Wünschen und Ideen ernst zu nehmen – ob im Kita-Alltag oder in Qualitätsentwicklungsverfahren.